Ich behaupte, in der Weihnachtszeit wird der Unterschied zwischen einer Hausarztpraxis auf dem Land oder in der Stadt am deutlichsten: Die Grippewelle gibt es naturgemäß in diesen Zeiten überall in Deutschland. Den Vorweihnachtsstress ebenso. Der Unterschied: Unsere Patienten bringen in großer Zahl Selbstgebackenes in die Praxis - ich vermute weniger aus Sorge, das Praxis Team könnte zu wenig von Plätzchen, Schokolade und Co. zu sich nehmen, sondern mehr als Dankeschön für das Engagement in der Hausarztpraxis im abgelaufenen Jahr.
Wirklich berührt hat mich eine Patientin, die aktuell aufgrund einer Fraktur einen Unterarmgips trägt: Sie habe ja sonst immer Plätzchen gebacken, dies wäre wegen des Gipses nicht machbar gewesen und das täte ihr furchtbar Leid. Sie habe nur mit einem Arm "Neujährchen" drehen können und übergab uns eine große Dose. Jeder, der schon einmal versucht hat, diese Köstlichkeit selbst zu backen, weiß wie aufwendig das ist.
Auch in anderen Jahreszeiten schlägt mir in der Praxis viel Dankbarkeit entgegen; in der Vorweihnachtszeit nehmen sich Patienten aber besonders Zeit, ihr "Danke" auszudrücken. Das freut mich und ist ein schöner Brauch in der zunehmend kommerzialisierten Weihnachtszeit.
Wirklich berührt hat mich eine Patientin, die aktuell aufgrund einer Fraktur einen Unterarmgips trägt: Sie habe ja sonst immer Plätzchen gebacken, dies wäre wegen des Gipses nicht machbar gewesen und das täte ihr furchtbar Leid. Sie habe nur mit einem Arm "Neujährchen" drehen können und übergab uns eine große Dose. Jeder, der schon einmal versucht hat, diese Köstlichkeit selbst zu backen, weiß wie aufwendig das ist.
Auch in anderen Jahreszeiten schlägt mir in der Praxis viel Dankbarkeit entgegen; in der Vorweihnachtszeit nehmen sich Patienten aber besonders Zeit, ihr "Danke" auszudrücken. Das freut mich und ist ein schöner Brauch in der zunehmend kommerzialisierten Weihnachtszeit.